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Stromboli - Die Äolischen Inseln

Die Äolische Inseln

Die Äolischen Inseln sind ein 200 km langen vulkanischer Inselbogen nördlich von Sizilien, sie verdanken Ihren Namen dem griechischen Gott Aiolos, dem Verwalter der Winde, und der Sage nach strandete einst Odysseus an den Stränden der äolischen Inseln, wurde von dem Herren der Winde beherbergt und stahl von diesem einen Sack gefüllt mit Winden, seine Mannschaft öffnete neugierig den Sack und die entfesselten Winde schleuderten Odysseus samt Mannschaft wieder zurück an die Strände der Insel. Aiolos war alles andere als erfreut.

Die größte der äolischen Inseln ist Lipari diese ist mit 11.000 Bewohnern auch am dichtesten besiedelt, wobei die meisten Menschen in der gleichnamigen Stadt Lipari wohnen (4500 E). Lipari ist wie alle Inseln dieses archipels vulkanischen Ursprungs, allerdings sind die alle Vulkane nicht mehr aktiv.

Der Blick von Lipari auf Vulcano
Von links nach rechts sind hier die Inseln Alicudi, Filicudi und Salina zu sehen.
Ausblick über die Bucht von Lipari (Stadt)

Eine Runde auf der Insel ist schnell gemacht in ca. einer Stunde (mit Pausen) ist die Insel umfahren, dabei kann man einige sehr schöne Aussichten auf die anderen Inseln werfen.

Mit der Fähre können die anderen Inseln von Lipari erreicht werden. Im Süden von Lipari befindet sich die Insel Vulcano, deren Zentrum ein erloschener Vulkan bildet, im Norden Liparis liegt Salina, welche Ihren Namen trägt, da hier einst intensiv Salzabbbau stattgefunden hat. Die beiden westlichen Inseln heissen, Filicudi und Alicudi, von letzterer wurde uns erzählt, dass hier die Einwohner noch sehr ursprünglich leben würden und auf Eseln die Bergpfade entlangreiten, da es eigentlich kaum Strassen gäbe.

Die Inseln im Osten heissen Panarea, Basiluzzo und das jetzt noch einmal näher beschriebene Stromboli.

Bimssteinabau auf der Insel Lipari
Nordküste von Lipari
Blick auf Meer

Stromboli

Stromboli ist die nördlichste der äolischen Inseln. Berühmt ist die Insel wegen ihres aktiven Vulkans, der von den Seeleuten die "Fackel des Meeres" genannt wird. In regelmäßigen Abständen von ca. 15 Minuten schleudert der Vulkan Lava in die Höhe, ein absolutes Naturschauspiel, welches sich Gefahrlos beobachten lässt.

Verkehrsanbindung und Allgemeines

Es existieren Schiffsverbindungen nach Mialazzo und Neapel. Die Insel hat ca. 650 Einwohner und nimmt eine Fläche von ca. 12,6 qkm ein.

links: Blick auf Panarea und Stromboli
rechts: Vulkanausbruch auf Stromboli, der Vulkan ist ständig aktiv.

Vulkanbesichtigung

Mit einem Führer kann man einen dreistündigen Aufstieg zum Vulkan wagen, man kommt auf ca 250 Meter an den Krater heran und hat einen fantastischen Blick auf das Naturschauspiel. Besonders beeindruckend sind die Eruptionen bei Nacht. Wer sich nicht der Mühe des Aufstiegs aussetzen will, der kann auch eine Bootstour buchen und vom Meer aus die Ausbrüche miterleben.

Bilder von Eruptionen auf Stromboli finden Sie auf der Seite www.educeth.ch.

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