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Castellammare del Golfo auf Sizilien


Allgemeines zu Castellammare del Golfo


Die Stadt Castellammare del Golfo liegt in der Provinz Trapani auf Sizilien. Das Städtchen ist mit seinem Hafen am gleichnamigen Golf zwischen Palermo und Trapani an der Nordwestküste Sizilien. Die Fischerei, der Weinanbau und die Landwirtschaft sind die wichtigsten Wirtschaftszweige dazu kommt auch noch die bekannte Möbelherstellung. Castellammare del Golfo ist eine kleine Stadt mit knapp 16.000 Einwohnern. Schon in der Antike war der Ort ein angesehener Hafen für Erice und für Segesta, eine der wichtigsten Städte der Elymer. Es waren jedoch die Araber, die das „Castello a mare“ (die „Burg am Meer“) erbauten. Dadurch gelangte die Stadt zu ihrem heutigen Namen. Die Araber bauten die Stadt immer weiter aus und errichteten die Burg auf einem Felsvorsprung über dem Ozean, welches bloß über eine hölzerne Zugbrücke mit dem Festland verbunden war.

Die Hauptattraktion Castellammare del Golfo sind die malerischen Strände. Auch hier spiegelt sich der besondere Reiz der gesamten Küste, beginnend von Capo Rama im Westen bis östlich nach San Vito lo Capo.

Der lange Sand¬strand La Plaja ist der breiteste und sehr lange Sandstrand, welcher nur 1,5 Kilometer vom Zentrum entfernt ist und somit angenehm mit einem kurzen Spaziergang erreichbar ist. Für die Badegäste wird dort alles von komfortablen vollausgestatteten Badeanstalten bis freie Strandabschnitte alles geboten.

Geschichte und Kultur von Castellammare del Golfo


Schon in der war Antike war der Hafen und Warenumschlagsplatz der Elymer-Städte Segesta und im heutigenn Castellammare del Golfo. Gerne wurde die Stadt als das „Emporium Segestanorum“ oder als Hafen von Segesta in den antiken Schriften benannt.

Unter der arabischer Herrschaft ab dem Jahre 827 erhielt die Siedlung den Namen „Al Madarig“. Benannt wurde sie nach der Treppe, die vom Hafen zur ersten arabischen Festung, der „Castello a mare“ ging, welche nur durch die hölzerne Zugbrücke erreichbar war. Der Hafen wurde anschließend immer weiter ausgebaut und die bekannte Tonnaria, eine Thunfischfanganlage, geschaffen.

Als die Araber durch die Normannen vertrieben wurden, baute man die Festung weiter aus. Auch später wurde „Castello a Mare“ Schauplatz von Kämpfe zwischen den Heeren von Anjou und Aragon. Erst nach den Kämpfen der Sizilianischen Vesper konnten die Heere von Anjou vertrieben werden. Im 14. Jahrhundert baute die Festung König Friedrich II (von Sizilien) neu auf und im 16. Jhdt. wurde sie abermals erneuert. Bei der Erneuerung wurde dann die Stadt mit einer Stadtmauer umgeben.


Sehenswürdigkeiten von Castellammare del Golfo
Eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten ist in Castellammare del Golfo zu besichtigen. Angefangen bei der Pfarrkirche Maria Santissima del Soccorso aus dem 17. und 18. Jahrhundert, das Kastell aus dem 14. Jahrhundert, heute Sitz des Polo museale „La Memoria del Mediterraneo” mit den Abteilungen Museo dell’Acqua e dei Mulini (Museum für Wasser und Mühlen), Museo delle Attività Produttive (Gewerbemuseum), Museo Archeologico und Museo delle Attività Marinare mit Abteilungen zum Thunfischfang, zur Unterwasserarchäologie und lokalem Brauchtum.
Die große Einkaufsstraße Corso Garibaldi durchzieht die größtenteils mit rechtwinkligen Straßenzügen angelegte Stadt Castellammare del Golfo in der Süd- Nordrichtung und endet in der Via Giacomo Puccini. Die bezaubernde Mole am Hafen mit der Via Don Leonardo Zangara, welche bis zum Castello hinaus führt, ist über verschiedene Treppen erreichbar, beispielsweise über die Porta Marina, eine wunderschöne Treppe aus dem 16. Jahrhundert.

Im rechten Winkel wird der Corso geschnitten von der Via Guglielmo Marconi, der Einfallstraße aus Osten, welche sich nach Überkreuzen des Corso Garibaldi in den Corso Bernardo Mattarella fortsetzt, an dessen Südseite liegt der Palazzo Crociferi aus dem 17. Jahrhundert mit dem Rathaus und rechts der bezaubernde Park Villa Regina Margherita.

Castellammare del Golfo bietet eine Vielzahl an wunderschönen und sehenswerten Kirchen wie die Chiesa Madonna del Rosario. Diese Kirche aus dem 12. Jahrhundert steht an der Piazza Castello, dem Vorplatz der berühmten Festung. Das Portal aus dem 16. Jahrhundert zeigt das Flachrelief mit der Madonna mit dem Kind welches dem Künstler Gagini zugeordnet wird. Die Chiesa Madre S. Maria del Soccorso, deren Bau im Jahre 1726 auf dem Fundament eines älteren Gotteshauses erbaut wurde, dadrin befindet sich eine Majolikastatue der S. Maria del Soccorso und Fresken von Giuseppe Tresca. Die Chiesa Maria SS. Annunziata in der Nähe des Hafen aus dem späten 16. Jahrhundert ist sehenswert genauso wie die Chiesa del Purgatorio am Corso Garibaldi.

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