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Salzgewinnungsanlagen von Trapani (Saline) und die Insel von Mozzia

Direkt am Meer zwischen Trapani und Marsala wird Salz aus Meerwasser gewonnen – die Saline von Trapani – hier ist das Meer mit verschiedenen Wällen in kleine Stücke unterteilt und die Sonne trocknet dann, das Wasser aus, so dass nur das weiße Gold übrig bleibt. Dieses Gebiet wurde zum Naturschutzgebiet erklärt und wenn Sie an der Westküste von Sizilien sind, dann lohnt sich ein Besuch. Besonders bei Sonnenuntergang bietet sich hier ein wunderschönes Bild, verteilt in dem Gebiet stehen Windmühlen und die untergehende Sonne färbt die ganze Szene in ein goldenes orange.

Besonders Vogelliebhaber kommen auf Ihre Kosten, ausgerüstet mit Ferngläsern lassen sich hier viele Wasservögel beobachten. Die flachen Wasserflächen bieten den Tieren ausreichend Nahrung, so dass sich hier große Kolonien angesiedelt haben.

Die Insel Mozzia – Eine kleine Insel mit großer Geschichte

In dem Gebiet der Saline befindet nur wenige hundert Meter vor der Küste eine kleine Inselgruppe. Die interessanteste der Inseln nennt sich Mozzia. Auf ihr gibt es ein Museum und Überreste einer antiken Phoeniziersiedlung. Mit einem kleinen Schiff können Sie auf die Insel übersetzen.

Bootstour um die Insel

Wer will kann auch eine Bootstour um die Insel herum machen, das ist auch ganz schön, es werden alle an der Küsten liegenden Ausgrabungsstätten angefahren. Die Ausgrabungen sind ehrlich gesagt nicht so richtig spektakulär, weil man doch nur sehr wenig sieht, ein paar Mauerreste halt, aber zusammen, mit dem Blick auf die anderen Inseln, die Salzanlagen mit Ihren Windmühlen und den abgespielten Informationen ist es doch eine sehr schöner Ausflug.

Auf der Insel Mozzia

Auf der Insel Mozzia befindet sich ein Museum und eine ganze Reihe von Ausgrabungsstätten, die die Überreste einer Phönizier-Siedlung präsentieren. Die Insel kann man ohne Probleme einmal umrunden und dabei von Ausgrabungsstätte zu Ausgrabungsstätte gehen. In dem Museum sind eine Vielzahl der gefundenen Objekte ausgestellt und die Geschichte der Insel wird geschildert und natürlich auch die Geschichte der Entdeckung der Siedlungsreste. Es soll wohl sogar Heinrich Schliemann auf Mozzia geforscht haben, dieser ist allerdings abgezogen, in der festen Überzeugung, dass es nichts zu entdecken gäbe. Sein Kollege Whitaker hat dann die Entdeckung gemacht und das Museum und die gesamte Insel gehören heute auch der Whitaker Stiftung.

Restaurant an der Küste

Auf der Seite der Saline (also nicht auf Mozzia) befindet sich auch ein sehr schönes Restaurant, hier können Sie den Sonnenuntergang genießen, draußen einen kleines Getränk zu sich nehmen oder auch ein wirklich gelungenes Essen zu sich nehmen. Wir hatten hier die Miesmuscheln in Weißwein-Soße probiert und haben es nicht bereut. Einziges Problem können allerdings die pünktlich zum Sonnenuntergang erscheinenden Mücken-Schwärme sein. Die haben uns und alle anderen Gäste bis auf den letzten Tropfen Blut ausgesaugt. Also Autan nicht vergessen und hoffen, dass die Mücken sich auf jemand anderen Stürzen.

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